Schmuck von BVLGARI

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Die Marke BVLGARI ist heute insbesondere für voluminös gearbeitete Schmuckstücke bekannt, die durch die Verarbeitung von warm leuchtendem Gelbgold und große Farbsteine bestechen.

Farbenprächtige Edelsteine im Cabochonschliff sind eines ihrer Markenzeichen. Sie sollen an die Kuppeln des Stadtbildes von Rom erinnern, wo das Unternehmen seine Wurzeln hat. 1884 eröffnete der griechische Silberschmied Sotirio Bulgari dort seine erste Boutique in der Via Sistina, in der er vorrangig Silberornamente verkaufte. Die nachfolgenden Generationen der Bulgari Familie, beginnend mit Sotirios Söhnen Giorgio und Costantino, entwickelten über die Jahrzehnte hinweg einen Fokus auf Kreationen von exquisitem Schmuck, darüber hinaus Uhren, Accessoires und Mode.

Der einzigartige italienische BVLGARI-Stil kommt erstmals in den 1940er Jahren zum Vorschein: Es entstehen die „Serpenti“ Kreationen, sich windender Schmuck in Schlangenform, denen heute ein ikonischer Status innewohnt. Eine nicht weniger berühmte Kollektion ist „Monete“ aus den 1960er Jahren. In den modernen Schmuckstücken wurden antike Münzen in Anlehnung an die Juwelierskunst des alten Roms in ihrer Struktur unverändert eingefasst.
In den 1980er und 90er Jahren entwickelte Bulgari modularen Schmuck: Ein einzelnes Element wird in verschiedenen Kombinationen im Verlauf des Schmuckstücks wiederholt. Das wiederkehrende Element der ersten modularen Kollektion „Parentesi“ (Klammern), war inspiriert von den Travertinsteinen der Bürgersteige Roms und ist heute ein berühmtes Markenzeichen.
Das wohl einprägsamste Design ist der gravierte „BVLGARI BVLGARI“- Schriftzug, welcher Ringe, Kettenanhänger und Armbänder, ebenso wie Manschettenknöpfe ziert. Die Schreibweise rührt vom lateinischen Alphabet her, in dem das U als V geschrieben wird.

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